Geschützt: Halloween 2010

November 1, 2010 at 6:38 pm (Uncategorized)

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What else is new?

Oktober 22, 2010 at 9:09 am (Uncategorized)

In letzter Zeit waren Einträge hier etwas spärlicher gesät, daher hier mal eine kleine Zusammenfassung.

Ich bin alt
Ja ich weiß „Jetzt beginnt die beste Zeit deines Lebens!“. Aber trotzdem war das Überschreiten der 30er-Grenze doch ein seltsames Gefühl. Ein Jahr habe ich diesem Tag entgegen gezittert, inzwischen ist er schon seit über einem Monat vorbei und es war halb so wild.
Die Flasche Whiskey aus meinem Geburtsjahr, das teuerste Getränk, das ich mir bis heute gekauft habe, ist auch nicht an dem Tag komplett weg gegangen.
Und die erste richtige Geburtstagsfeier seit meiner Kindheit ist auch sehr gut abgelaufen.

Ich bin wieder jung, quasi
Was macht die Jugend mit aus? Richtig, man lernt. In den 20ern tut man dies an der Uni, und ja genau da bin ich seit September wieder.
Ich kann mich voller stolz wieder Student nennen, wenn auch nur neben dem Job, aber wenn alles gut läuft kann ich mich in 3,5 Jahren stolz Bachelor of Business Administration nennen. Dass ich den Altersschnitt in dem Jahrgang nicht unerheblich anhebe macht mir eigentlich nix aus und ich muss sagen, es macht richtig spaß wieder in Hörsäle zu gehen und Hausaufgaben zu machen.

Neue Spielzeuge
Und was gehört noch zur neugewonnen Jugend? Natürlich Spielzeug.
Ich habe NERF für mich entdeckt. Hierbei handelt es sich um Blaster, die mit Luftdruck weiche Schaumstoffpfeile verschießen. Besonders in amerikanischen Großraumbüros ein sehr beliebter Spaß, wie man an folgendem Video sehen kann:

Völlig ungefährlich (okay, in die Augen sollte man nicht schießen) und echt spaßig und körperlich anstrengend sich zu jagen ^^
Und wer mich kennt, kann sich denken, dass meine Blaster nicht so bleiben sondern mit Lackierung und anderem Schnickschnack ein wenig aufgemöbelt werden.

 

 

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Die Bastelwölfe

Oktober 21, 2010 at 1:08 pm (Uncategorized)

Dass der graue Wolf nur noch selten vor die Türe kommt habe ich ja schon mehrfach angedeutet oder auch offen ausgesprochen.

Noch nicht erwähnt habe ich, dass er sich immer mehr gehen lässt, sich nur noch vom Fernseher berieseln lässt und nicht mehr so wirklich viel Inhalt in seinem Leben sieht.
Wir versuchen natürlich dagegen zu wirken, so ist die beste Mutter von Allen jeden Donnerstag bei ihm und ich besuche ihn Dienstags und Freitags, wobei ich von Dienstag auf Mittwoch sogar regelmäßig bei im übernachte um nicht nur eine kurze Stippvisite zu machen.

Aber wirklich aktiv waren diese Besuche nicht, bislang zumindest. Karten spielen kam zwar vor hat ihn dann aber, da er die Karten nicht so gut halten kann, doch sehr angestrengt. Also war die Frage, was tun…

Dann stieß ich auf eine Werbung und es erwuchs eine Idee.

Der graue Wolf wollte immer schon mal, dass ich ihm ein Segelboot baue, der einzige Versuch dies zu tun ist aber an der schlechten Qualität des Bausatzes gescheitert. Außerdem empfand ich das nicht als so sinnvoll, ich bau was im Atelier, er stellt es hin und damit hat es sich, nicht unbedingt erfüllend.

Das ändert sich nun und zwar radikal.

Der Verlag DeAgostini bringt eine Sammelserie heraus mit einem Holzmodell der HMS Victory. Jede Woche ein Heft mit Bauteilen, die dann am Ende ein 1,2m langes Segelschiff mit allem Pipapo ergeben.

Ich habe das erste Heft gekauft, bin damit zum grauen Wolf gefahren, tja und was soll ich sagen… er ist begeistert.

Natürlich kann er nicht viel helfen, er schaut eher zu während ich baue, aber ich binde ihn ein, erkläre jeden Arbeitsschritt, zeige ihm die Ergebnisse und sehe ihn strahlen wenn er eine 2cm lange Kanone in Händen hält, die eine halbe Stunde zuvor noch in 14 Einzelteilen in einem Plastikblister lag.

Inzwischen haben wir auf das abo umgestellt, und jeden zweiten Freitag bekomme ich einen Anruf in dem er mir freudig erregt mitteilt, dass wieder eine Lieferung mit 2 Heften den Weg zu ihm gefunden hat.

Das Modell hat seinen Weg nun auf eine selbstgebaute Helling (eine Werft quasi) gefunden, die auf dem späteren Ausstellungsstandort, dem Wohnzimmerschrank steht.
Zusätzlich habe ich noch ein englisches Buch zur Victory besorgt, dessen Einband innen mit einen großformatigen Takelage-plan versehen ist. Dieser ist nun noch eingerahmt und hängt an der Wand dahinter.

Hier sieht man den derzeitigen Stand des Schiffes. Das kleine, inzwischen sogar lackierte Beiboot ist allerdings noch nicht dabei. Der Bauabschnitt hat bislang in etwa eine Länge von 40cm, man kann die Größe in etwa auch durch das Teelicht rechts vom Bug erahnen.

Manchmal möchte ich ja Mäsuchen spielen, wenn der graue Wolf mal wieder Besuch von seinen Pflegern hat und dann stolz verkündet „Ja das bau ich mit meinem Enkel. Also ich geb ihm die Anweisungen und er führt dann aus.“ ^^

Tja und in etwa 3 Jahren dürften wir dann auch fast fertig sein, also hat er zumindest bis dahin ein Ziel, das ihn wach hält und ihm sagt „Dafür lohnt es sich durchzuhalten.“

Mal sehen welches Modell wir danach bauen 😀

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Von militanten Nichtrauchern

September 16, 2010 at 12:36 pm (Uncategorized)

Gerade eine begegnung der dritten Art gehabt.

Zur Grundlage der Geschichte:
Vor unserer Firma wird gerade eine Straße erweitert, so dass wir eine nette Baustelle direkt vor der Türe haben.
In unserer Firma herrscht Rauchverbot, so dass wir zum Rauchen vor die Tür müssen.

So stehen wir also vor dem Notausgang, einer Art Tunnel, der durch eine zusätzliche Luftschleuse vom Gebäude abgetrennt ist, an der designierten Raucherfläche und machen unsere Mittagspause mit Lungenbrötchen. Plötzlich kommt einer der Bauarbeiter völlig erzürnt zu uns, wir sollten doch gefälligst Rücksicht nehmen. Unser Qualm würde doch ins gesamte Gebäude dringen (7 Stockwerke, wie gesagt durch eine Luftschleuse von uns getrennt und auch im Gebäude selbst sind die Etagen komplett voneinander getrennt). Wie könnten wir den anderen Mitarbeitern zumuten unseren Qualm ertragen zu müssen. Das wäre ja wohl asozial.

Wir standen noch völlig perplex und mit offenen Mündern da, als er in seinen Bagger stieg und den Motor anwarf, woraufhin eine fette schwarze Wolke aus dem Auspuff drang, die die gesamte Häuserfront, und zwar bis ins oberste Stockwerk einhüllte.

Dass die Front mit ihren offenen Fenstern nicht hermetisch abgeschlossen ist, muss wohl nicht extra erwähnt werden…

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Email an das Deutschlandradio

August 8, 2010 at 4:20 am (Uncategorized)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein großer Fan Ihrer Sendungen. Und auch wenn das bei meinen Altersgenossen, ich bin 29, meist seltsame Blicke hervorruft,ist Ihr Programm doch das einzige, das man in meinem Auto zu hören bekommt. Wer umfassend informiert sein möchte ist bei Ihnen definitiv auf der richtigen Welle. Allerdings habe ich, so leid es mir tut, einen Kritikpunkt, der besonders Ihre Nachrichtensendungen betrifft, aber auch in manch anderem Programmpunkt zum Tragen kommt. Hierbei handelt es sich um eine, wie ich finde, recht rigorose Benachteiligung des männlichen Geschlechtes in den betreffenden Formaten. Egal ob es sich um Meldungen aus Politik, Kultur, Sozial- oder Wissenschaftsbereich handelt, Männner werden im D-Radio meist mit einer gewissen Respektlosigkeit behandelt. Eine typische Sendung enthält meist Sätze die klingen wie: „Westerwelle mahnt an“, „Hierzu äußerte sich Steinbrück folgendermaßen…“, „Laut Obama…“, „..so Wulff in einem Interview“ oder ähnliches. Bei bekannten Männern des Tagesgeschehens wird fast ausschließlich nur der Nachname genannt. Handelt es sich bei der betreffenden Person aber um eine Frau, so lauten die Sätze plötzlich: „Frau Merkel sagte heute…“, „… so Frau von der Leyen in einem Interview“ oder „…eröffnete Frau Leutheusser-Schnarrenberger…“ Hier findet sich plötzlich vor jedem, und wirklich jedem, Namen der Zusatz „Frau“. Egal wie bekannt und präsent in den Medien die betreffende Dame auch sein mag, niemals würde in Ihren Sendungen gesagt werden „…so Merkel heute in einem Interview.“ Dadurch, dass sie das Wort „Frau“ in ihren Sendungen grundsätzlich einbauen werden die besprochenen Männer herabgewertet, denn im Gegenzug müsste hier ein „Herr“ stehen. Die bloße Ansprache mit, oder Erwähnung des, Familiennamens kann durchaus als kumpelhaft, aber auch als respektlos angesehen werden, besonders wenn auf der anderen Seite anderen Personen der Luxus einer förmlichen Anrede zugestanden wird. Dies bedeutet de Facto eine Herabwürdigung, wenn nicht gar mangelnden Respekt vor einem anderen Geschlecht,was mich, als XYer natürlich auch betrifft. Ich würde mich freuen wenn Sie diese Sendepoitik überdenken, oder aber mir erklären könnten, wie es zu dieser Ungleichberechtigung kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Herr XY

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Gucky da, oder des grauen Wolfs neues Spielzeug unter Vierbeinern

Juli 25, 2010 at 5:08 pm (Uncategorized)

Ja auch der graue Wolf hat ein neues Spielzeug. Name: Gucky.

Es handelt sich dabei um einen roten Roten Elektroroller, damit er wenigstens ab und an mal aus den eigenen vier Wänden kommt.

Zur Einweihung ging es erstmal zur Zeche Nordstern, der alten Arbeitsstätte des grauen Wolfs die für die BuGa aufgehübscht wurde.

Gestern dann haben wir Gucky auf die Ladefläche des Dicken gepackt und sind zur Zoom Erlebniswelt gefahren. Da ich leider meine Poweriser nicht mitnehmen durfte musste ich leider auf meinen eigenen Füßen wandern, aber wenigstens der graue Wolf durfte fahren.

Leider kam mir ein Satz aus dem Film Jurassic Parc immer wieder in den Kopf: „Kriegt man auf eurer Dinotour auch irgendwann mal Dinos zu sehen?“ denn die meisten Gehege wirkten sehr leer und wenn mal ein Tier da war, schlief es. Gerade der neue Bereich Asien für den wir Afrika aus Zeitgründen haben sausen lassen war eine ziemliche Enttäuschung. Zu verwinkelt, 3 Kamele und 2 Otter die auch noch gepennt haben, mehr war nicht zu sehen. Lediglich in der Tropenhalle waren dann noch ein paar Orangs zu sehen.

Zumindest in Alaska, war der männliche Kodiakbär recht munter und ein Eisbär drehte im Wasser seine Runden. Ansonsten nur schnarch.

Durch die vielen Verwinkelungen, engen Kurven und Treppen in einigen Bereichen war auch für Gucky die Zufahrt nicht so möglich wie wir gehofft hatten, von daher eher ein mittelmäßiger Samstag. Leider.

Und warum nun heißt das Ding Gucky?

Dazu kann ich nur sagen, er guckt halt so süß ^^

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Stau auf der A40 – Still-Leben 2010

Juli 25, 2010 at 4:40 pm (Uncategorized)

Mit etwas Verrspätung kommt nun doch noch ein Bericht zum Highlight der Kulturhauptstadt 2010.

Morgens um halb 11 machte ich mich, nach einem lecker Frühstück bei der besten Mutter von Allen, auf den Weg zur nahen Autobahnauffahrt MH-Winkhusen. Nicht nur, dass ich mir hier eine gewisse leere erhoffte, hier hatten außerdem meine Paddlerfreunde der Drachengold 2 Tische bekommen und so konnte ich 2 Fliegen mit Klappe schlagen.

Schon auf dem Weg merkte man, hier ist was anders, die Bürgesteige und Radwege waren gut gefüllt, es hatte etwas von Völkerwanderung.

Natürlich war ich auf meinen neuen Spielzeugen unterwegs, was mir nun das este Mal zeigte, dass ich eine etwas höhere Geschwindigkeit als Otto-Norma-Läufer hatte 🙂

An der Auffahrt war schon gut was los, wenn ich auch fast mehr erwartet hätte, aber so konnte man wenigstens ohne großes Gedränge auf die Fahrbahn kommen. Hier hörte ich auch einen Satz, der mich die nächsten 15 Kilometer durchgehend begleiten sollte: „Boah, der hat von da ja echt mal den Überblick!“

Auf der Fahrbahn musste ich mich erst einmal kurz orientieren, denn wo genau der Drachengold-Tisch war wusste ich nicht. Sicherheitshalber ging ich erstmal in RIchtung Duisburg und lag auch richtig. Direkt in der Unterführung an der Auffahrt traf ich meinen verrückten Sauhaufen an und es gab erst einmal ein goßes Hallo und Austauschen von Geschichten (da wir uns seit der Duisburg-Regatta nicht mehr gesehen hatten).

Nach einer halben Stunde Aufenthalt ging ich erst einmal ein Stück weiter Richtung Duisburg, wurde mehmals aufgefordert zu hüpfen, was ich in Form kleiner Joggingeinheiten mit etwas 20km/h und unter jubelndem Applaus natülich gerne tat, bevor ich mich in Richtung Essen aufmachte wo nicht nur das uph seinen Tisch hatte sondern auch Hascherl, die dort ihr Kinderbuch erstmallig vorstellen wollte.

In Höhe der Brücke gab es ein Wiedersehen mit den „Schachtzeichen“ was ich ausgesprochen schön fand, war es doch fast wie ein 2010-Best of.

Auch war die allgemeine Wanderrichtung klar nach Essen, es kamen einem nicht so viele Leute entgegen, was aber später noch Konsequenzen hatte.

Spätestens ab Höhe Rhein-Ruhr-Zentrum wude die Bahn merklich voller. Nicht nur, dass die Bahn sich hier stark verengte, durch zwischenzeitliche Tanz- und Musikvorführungen entstanden spontane Staus durch Zuschauer. Zum Glück konnte ich aus 2,30 Höhe die Situtation ganz gut überblicken, die anderen Wanderer dagegen wurden etwas unruhig.

Dieses Bild ist ein erster Eindruck von dem was später folgen würde, wenn es hier auch noch richtig leer war.

Denn später kamen ein paar weitere Faktoren hinzu. Im Bereich der Essener Innenstadt (quasi ab der Linkskurve hinten im Bild) ziehen sich mehrere Meter hohe Lärmschutzwände hoch. Es gibt keinen Standstreifen mehr wodurch die Bahn sehr eng wird. Die Auf- und Abfahrten haben keine Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsstreifen wodurch hier keine Entlastung geschieht. An einigen Punkten kam der Pulk zu einem absoluten Stillstand. Hiervon habe ich allerdings keine Bilder, da ich damit Beschäftigt war nicht umzufallen, und mich nicht noch aufs Fotografieren konzentrieren konnte. Aber nach einer halben Stunde habe ich mich auf die U-Bahn-Gleise begeben, die die beiden Fahrbahnen trennen und bin dort entlang gelaufen (die U-Bahn fuhr an dem Tag nicht) um dem Chaos zu entrinnen. Hierdurch habe ich zwar die uph-Tische verpasst, aber das konnte ich verschmerzen.

Hier sieht man aberr sehr schön, wie eng es auf diesem Teilstück zuging.

Wenn nun noch, wie alle 500m der Fall, ein Edeka-Verrsorgungstruck an der Wand stand hatten die Fußgänger nur noch etwa 2m um hier entlang zu kommen. Die in der Schlange stehenden Edeka-Kunden machten den Weg noch enger und, wie so oft auf der A40, nix ging mehr.

Dadurch dass der essener HBF der einzige Bahnhof ist der wirklich direkt an der Autobahn liegt war dieser für die, mit dem ÖPNV, anreisenden natürlich der Hauptanlaufpunkt wodurch alleine im essener Innenstadtereich vermutlich, nach meiner persönlichen Einschätzung zumindest, knapp die Hälfte aller Still-Leben-Besucher herumlief. Irgendwann sah ich Admiral Butch auf seinen Powerisern auf einer Brücke und gesellte mich zu ihm. Von dort oben machte ich errstmal ein paar Fotos bevor wir die Essener Stadtmitte zum Hauptbahnhof durchquerten.

Die A40 veläuft in der Innenstadt durch einen Tunnel, doch da die Situation dort nicht besser war als hier, beschlossen wir lieber überirdisch zur anderen Seite zu gelangen, was sich auch als die bessere Alternative herausstellte.

Hintern Tunnel wa es wieder einigermaßen leer und wir kamen ganz gut voran. Zwischendurch waren wir an einem Tisch wo einige Leute mit Pois Tanzten, und da ich meine „rein zufällig“ auch dabei hatte machte ich direkt mal mit. Die Volunteers sperrten die Bahn weiträumig ab und zu viert legten wir eine heiße Sohle auf den Asphalt, die Pois wirbelten nur so um uns herum und am Ende gab es noch reichlich Beifall von den Umstehenden 🙂

Butch und ich zogen weiter und fanden in Huttrop endlich Hascherl, die schon zielich fertig aussah, aber mit ihrem Buch „Holla, die Waldfee“ gute Erfolge erzielte.

Aber dann ging es nur noch heim, nicht zu Fuß, sondern schön gemütlich mit der Tram, und ich war doch froh nach 7 Stunden endlich auf meinen eigenen Füßen stehen zu können.

Es war toll, wenn auch anstrengend, aber einiges muss, sollte es zu einer Wiederholung kommen, definitiv besse geplant werden.

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Ein neues Spielzeug

Juli 9, 2010 at 12:15 pm (Uncategorized)

Ich habe mir vorgenommen es dem echten Wolf ein wenig gleich zu tun und mir ein bisschen Bewegung zu verschaffen.  Aber was tun?

Joggen? Geht nicht weil wegen Pfote kaputt.
Radeln? Prinzipiell okay, aber mit dem Ischias ist das auch nicht die wahre Freude.
Schwimmen? Bin ich nicht soooo der Typ für, ich plansche lieber.
Nordic Walking? Zum Einen kommt hier auch wieder die Pfote zum Tragen und zum Anderen sehe ich mich unbedingt nicht als Stockstelze.

Da kam mir zu Hilfe, dass mein werter Schädelmacher Butch plötzlich mit einem Gerät ankam, dass ich vor Jahren mal gesehen, gewünscht aber für zu teuer erachtet habe.

Poweriser

Einige werde nun sagen, „Watt issen datt nu wieder?“ Tja, Poweriser sind Stelzen, aber nicht irgendwelche, sondern Federstelzen. Sehen absolut futuristisch aus, was ja schon mal definitiv ein Pluspunkt ist, machen Spaß und vor allem sind sie gesund. (Okay, außer man legt sich damit lang, aber das ist ein anderes Thema ^^). Werden beim ach so gesunden Nordic Walking etwa 90% der Muskelgruppen trainiert, sind es beim Powerising, Powerjumping, Flyjumping, (wie immer man es auch nennen mag) schon 98% und das schon beim normalen Gehen. Die verbleibenden 2 Prozent werden vermutlich die, nicht benötigten, Zehen bewegen oder einem beim Ohrenwackeln helfen, weil selbst die Gesichtsmuskeln werden durch das Dauergrinsen trainiert ^^

Als ich sie das erste Mal zu sehen bekam, lagen die Preise noch bei über 1.000 Euro, inzwischen sind neue Poweriser so ab 300 aufwärts zu kriegen, wenn, ja wenn man kein Glück hat ^^

Bei einem Blick in die Kleinanzeigen der Bucht, fiel mir da doch glatt eine Anzeige auf in der ein Set für um die 200 angeboten wurde und das auch noch in der Nähe. Also angerufen, hingefahren, abgeholt und mir noch die Geschichte erzählen lassen.

Männe wollte vor Jahren unbedingt so Dinger haben, seine Gatting kauft sie ihm für damals 500€, er steigt auf, geht 10m, legt sich lang und hatte keine Lust mehr. Tja so landeten sie erstmal im Keller und anschließend in meinen Händen.

Die ersten Schritte im Keller waren noch gewöhnungsbedürftig, ich war froh die Decke und die Wände zum abstützen zu haben aber nach zehn Minuten ging das Gehen schon ganz gut. Am nächsten Tag konnte ich dann schon ein wenig Tempo zulegen und inzwischen kann ich auch schon hüpfen.

Tja und nun powerwalke ich jeden Tag ein bisschen, zumal das sehr viel schonender für meinen Fuß ist als das normale Laufen.

Und auch ein erster Erfolg ist schon zu vermelden, nach 2  Stunden in luftiger Höhe hatte ich einen Tag lang keine Ischias-Beschwerden mehr, wenn ich das weiter mache, wer weiß vielleicht werd ich wieder richtig fit 🙂

Und damit ihr wisst wovon ich rede, hier also ich auf meinen bionischen Verbesserungen ^^ (man möchte fast Steve Austins tsch-tsch-tsch Geräusch nachmachen wann immer man damit unterwegs ist)

Die Möglichkeiten 2m hoch, 5m weit zu springen oder 50km/h schnell zu laufen werde ich aber vorerst noch nicht testen und bis ich so gut bin wie die Jungs unten, hmm da vergeht sicher auch noch ein Weilchen ggg

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Ein seltsamer Traum

April 28, 2010 at 9:25 am (Uncategorized)

Wie ich schon geschrieben habe, steht es derzeit nicht gut um den Grauen Wolf. Die vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus ist vom Tisch nachdem er vor Schmerzen immer noch nicht gehen kann. Außerdem hat man einen Quick-Wert (gibt die Gerinnungsfähigkeit des Blutes nach der Einnahme von Marcomar, einem Blutverdünner, an) von gerade noch 7%. Ein einziger Kratzer mit dem Fingernagel und er würde verbluten. Sein Finger ist knallrot und aufgeblasen, ebenso ein Zeh.  Sein Lebenswille ist auf einem absoluten Tiefstpunkt.

Und dann heute Nacht noch dieser Traum

Meine Eltern und ich waren bei ihm zu Besuch, plötzlich kam meine, 2001 verstorbene, Großmutter herein, fit, um Jahre jünger und lebenslustig wie in ihren besten Zeiten. Sie nahm den grauen Wolf bei der Hand und er erblühte regelrecht vor unseren Augen. Seine Krankheiten waren wie weggefegt, er lächelte, wirkte glücklich, zufrieden und irgendwie… angekommen.

Wir verbrachten den ganzen Nachmittag mit gutem Essen und angeregten Unterhaltungen.

Zum Abschied geleiteten uns die beiden vor die Türe (was der graue Wolf, da er im 2. Stock wohnt seit Jahren nicht mehr kann), sie hielten sich in den Armen, lächelten. der Graue Wolf stand zum ersten Mal seit Jahren wieder aufrecht, in voller Blüte sozusagen. Beide waren gleich gekleidet, weiße Hose, blaues Hemd und gelbe Weste darüber (was mir erst bei der Abfahrt auffiel) und winkten uns zum Abschied glücklich lachend zu während wir mit dem Auto losfuhren.

Ich kann diesen Traum zwar nicht klar deuten, habe jedoch ein sehr, sehr seltsames Gefühl bei der Sache und bin gerade den Tränen nahe wenn ich daran denke.

Edit: Habe gerade im Krankenhaus angerufen, es geht ihm soweit sehr gut und hat auch gut gefrühstückt. Eine Sorge weniger

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Anagramm-Suche

April 27, 2010 at 8:40 am (Uncategorized)

(Nicht nur) Für Fantasyspieler interessant. Namen eingeben und alle möglichen Anagramme ausgeben lassen. Kommen teilweise interressante Worte bei raus ^^

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