Mein neues Atelier
Wie ja bereits erwähnt bin ich mit meinem Atelier im K6 umgezogen, so dass ich nun einen größeren, helleren und vor Allem besser besuchten Platz habe.
Außerdem habe ich eine Black Box installiert in der meine beleuchteten Modelle stehen und in die man durch kleine Öffnungen hineinsehen kann.
Daumen drücken angesagt
Drückt mir mal die (oder den, je nach Gegend) Daumen.
Wenn der Hersteller einiger meiner Modelle die Erlaubnis gibt dann hab ich bald ein echt cooles Logo für mein Atelier. Email an die Firma mit der Anfrage ist vorhin raus 🙂
Lustiches aus meiner Handykamera
Ich geh ja immer gern mit meiner Handycam auf lustige Dinge los um sie festzuhalten und dann, in der Regel, schnell wieder zu vergessen.
Beim Aufräumen meiner SD-Karte sind mir nun ein paar Schnappschüsse der letzten Zeit über den Weg gelaufen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Werbung an einer Apotheke.
Ein anderer Weg seine Wimpern zu verstärken?
(okay ich gebe zu, hier musste ich schummeln, der Text zum Bild steht rechts der Text unten bezieht sich auf ein Bild auf der Rechten Seite aber dennoch ungünstig positioniert wie ich finde)
Sklaven gefällig?
Exakt so an einem KiK-Schaufenster gefunden
Schnell auspacken, soll ja nicht zu lange grollen!
In der IKEA-Matratzenabteilung in Duisburg
Von welchem Planeten?
Ich gebe zu, auf dem Foto wirkt das nicht so gut wie im Original. Weil sich das Grün des Textes und Das Blau der Weltkugel ziemlich ähneln, liest man in schummerigen Licht nur „Alien“ als Geschmacksrichtung weil das „It“ ausgeblendet wird
Los jetzt!
Meine eigene kleine Demonstration gegen Jack. Hab mal meine Wand im Atelier verschönert ^^
WHEEEEEEEAAAAAAATOOOOOOOOON!!!
Hab inzwischen die Wil Wheaton Folge von The Big Bang Theory gesehen und muss 2 Dinge dazu sagen.
1. Groooooooßartig
2. Das Ding schreit nach einer Fortsetzung. „The Wrath of Sheldon“
Mein eigener Flyer :-)
Nachdem ich, oh das hab ich ja noch gar nicht erzählt, im Atelier umgezogen bin und mir einen schöneren, helleren und überhaupt besseren Platz mit mehr Publikumsverkehr ausgesucht habe, war es an der Zeit auch mal Flyer zu machen. Erstmal nur als Testballon um zu sehen ob überhaupt Leute welche mitnehmen wollen um dann eventuell mal ein größeres Paket als nur 50 Stück herzustellen.
Die Telefonnummer steht im Original natürlich drauf 😉
I´m on fire!
Gestern hat ein neues Lebensgefühl begonnen und ich muss sagen… HOLLA!
K6 – Der Raum wo Milch und Kaffee fließen
Ich habe gehört es soll Menschen geben die ohne einen Kaffee am Morgen ein wenig… Unleidlich sind.
Ob die neue Attraktion im Unperfekthaus diese aber ansprechen soll, wage ich doch zu bezweifeln.
Mittwoch abends vernahm ich ein leises Plätschern im Keller K6 konnte es aber beim besten Willen nicht genau orten.
Als ich Donnerstag, nichts böses ahnend an ein paar Nieten -meine neue Leidenschaft – saß vernahm ich erneut einm Geräusch, das mit Plätschern nicht mehr wirklich zu beschreiben ist, es hörte sich eher nach Niagara an. Ich sprang auf und sah Wassermassen aus einem Rohr an der Decke strömen. Nun ja… Wasser. Es war zumindest flüssig allerdings milchig braun und erinnerte mich vom Geruch her an Molkerei. Kurze Orientierung und es war klar, das kam von der großen Kaffeemaschine oben die über einen eigenen Ablauf, eben besagtes Rohr verfügt.
Nix wie los zum Kulturbanausen2010, der eigentlich schon Feierabend hatte aber sich die Sache dennoch mal ansah. Erste Maßnahme, Eimer drunter und dann den Techniker für den nächsten Tag bestellen.
Der Duft der mir am folgenden Abend entgegenwehte hatte dann mit Molkerei nicht mehr viel zu tun. Vielmehr hatte ich das Gefühl eine Produktionsstufe früher erleben zu dürfen, sprich Kuhstall. Auch optisch waren die Eindrücke unterhalb des Rohres hiermit zu vergleichen, braune Gülle, die sich über skizzenblöcke, zeichnungen und Farbtöpfe unseres langhaarigen Bombenlegers ergossen hatte.
Was war geschehen?
Wie gesagt besitzt die Kaffeemaschine einen eigenen Abfluss für überlaufende Flüssigkeiten. Hiermit wäre das Rohr auch super zurecht gekommen, nicht aber mit dem Kaffeepulver das wohl auch ab und an den Weg nach unten gefunden hatte und nun, munter vor sich hin gärend, das Rohr zusetzte. gährung verursacht gase und die wollten raus und haben letztendlich das Rohr gesprengt.
art de mur hat erstmal fleißig Räucherkerzen entzündet um die Luft wenigstens etwas erträglicher werden zu lassen. Nicht dass es etwas genutzt hätte, erst jetzt ist ein tiefes Durchatmen ohne Sauerstoffgerät wieder möglich.
Mal sehen was von den eingesauten Gerätschaften noch zu nutzen ist 
Die Rache der Rentnergang
„Häh, worum gehts denn nun?“ wird sich so mancher fragen. Nein es geht nicht um unsere liebsten Supermarktkassenstopper, sondern um das Team Drachengold, beziehungsweise um die letzte Regatta in diesem Jahr, in Kettwig.
Schon mal vorab, wir waren gut, nein gut ist gar kein Ausdruck, wir waren großartig. Insgesamt der dritte Platz, die Vorläufe alle gewonnen, lediglich im Finale haben wir dann gepatzt, aber hier war die Konkurrenz auch einfach zu stark. Das hatte sich schon in den Vorlaufzeiten gezeigt, aber mit dem dritten Platz sind wir mehr als zufrieden. Leider gibt es in Kettwig, anders als bei anderen Regatten, keine Medaillen für die ersten drei, nur der Sieger erhält einen Pokal, die anderen gehen leer aus. Muss ich wohl bis nächstes Jahr warten um mir was umzuhängen – egal.
Aber der Höhepunkt war das erste Rennen. Man muss hierzu sagen, dass die Drachengold ein sehr gemischtes Boot ist, von allen Altersstufen ist jemand vertreten, von 18 bis knapp unter 60. So wie es halt sein sollte, ist Drachenbootfahren doch ein Sport für Jedermann. Da unsere Youngsters am Wochenende nicht konnten war ich mit meinen 25D der jüngste Paddler an Bord. Und so kam es, dass der Altersschnitt etwas höher lag als sonst.
Dass allerdings das U20-Team, bestehend wohl nur aus Azubis, gegen das wir im ersten Rennen antreten mussten das zum Anlass nahm uns als Rentnerboot zu bezeichnen war doch mehr als frech – die Jugend von heute eben.
Auch ihre Kommentare „Guck mal die alten Säcke, die machen wir jetzt fertig!“ fand ich nicht besonders nett.
Eine wunderbare Genugtuung war dann allerdings die gedämpfte Stille der U20 als sie nach dem Zieleinlauf bedröppelt neben uns her fuhren.
Tja, uns Rentner sollte man nicht provozieren, sonst könnte es passieren, dass man mit anderthalb Bootslängen Vorsprung im Ziel ganz dezent deklassiert wird 😀
TV-Tipp: The Big Bang Theory
Okay, ich gebe zu, durch meine Affinität zu Physik und einer gewissen, itzebitzeklitzekleinen Geekheit bin ich vermutlich genau die Zielgruppe für die Serie eines Genres, das mich normalerweise gar nicht anspricht – Sitcom.
Aber ich amüsiere mich Woche für Woche von Neuem über die skurile Genie-WG.
Worum geht es eigentlich?
Leonard und Sheldon arbeiten in der physikalischen Fakultät einer Universität, haben einen gemeinsamen IQ von 360 und leben zusammen in einer WG. Der einzige Besuch der beiden besteht aus dem extrem extrovertieren Howard, der jede Frau ansprechen muss (aufgrund seiner Art und besonders Kleidung aber grundsätzlich abblitzt) und dem schüchternen Raj der nicht mehr sprechen kann sobald eine Frau im selben Raum ist (außer er hat Alkohol getrunken). Und so verbringen die vier ihr Leben in Ruhe damit Comics zu lesen, Galactica zu schauen oder aber Spieleabenden mit klingonischem Boggle „I have: pagh, vagh, t´chehj, Djar´tagh and duh´c. And do you write jhar´chakh with „chh“ or „dch“?“
Bis… ja bis nebenan Penny einzieht. Ihres Zeichens gescheiterte Schauspielerin und Bedienung in einem Käsekuchenrestaurant und das ruhige Leben der beiden WGler ordentlich durcheinanderbringt, zumal Leonard sich in sie verliebt und sich sogar gegen ihren, etwa 5 Köpfe größeren, Ex wendet um sie zu beeindrucken.
Das Gefühls- aber auch sonstiges Chaos, das hierdurch ausbricht kann man sich sehr gut vorstellen, sind soziale Kontakte der Vierergruppe doch total fremd und nun werden sie plötzlich gezwungen sich „normal“ zu benehmen. Zumindest auf ihre Art. So wird das betrachten von „America´s Next Topmodel“ gleich zum Anlass genommen mithilfe von Bildtriangulation und CIA-Satelliten den Drehort der Sendung ausfindig zu machen um sich dann als Techniker geplant dort einzuschleichen und die Damen „glücklich“ zu machen.
Nun ja, wie gesagt eine Serie von und für Geeks und Nerds und alle die es werden wollen, die vor Anspielungen auf diverse Franchises von STAR TREK bis Wars nur so strotzt.
Okay einige Gags mögen nur für Leute witzig sein, die sich ein wenig mit der Welt der Wissenschaft auskennen, aber die sind nicht der Regelfall.
Besonderes Highlight der dritten Staffel, die derzeit in den USA ausgestrahlt wird: Der Godfather of Geekdom, Bloggerurgestein und Darsteller des unbeliebtesten STAR TREK-Charakters ever, Will Wheaton wird in der 6. Folge (also in zwei Wochen) als Stargast auftreten. Ick freu mir drauf J
Scotty der Werbwolf 2.0 