Des Grauen Wolfs neues Spielzeug

März 30, 2009 at 5:13 pm (Uncategorized)

Freitag abend ereilte mich ein panischer Hilferuf.

Der Fernseher des grauen Wolfs war kaputt. Wieder einmal. So konnte der Arsch mit Ohren (so genannt weil er leider keine eigenen Lautsprecher hat und zwei Boxen neben dem Gerät stehen) nun also nur noch als Kunstwerk dienen, ich nenne es „107 cm Schwärze“.

Da der Kasten durch Peter Steiner und Center TV das einzige Fenster in die Welt des grauen Wolfs ist (auch der Radiosender war verstellt) gingen der Camper, die beste Mutter von Allen und meiner Einer in den nächsten Geizladen und standen nun vor der Qual der Wahl.

107cm werden natürlich kaum noch produziert, entweder 102 oder aber 120. Wir hatten schon Sorge aber 5cm weniger waren nun doch nicht so wild, laut telefonischer Rückfrage (einfach so kaufen wollten wir nicht „Der nimmt nen Zollstöck und misst das nach!!!“ war die beste Mutter von Allen sicher und ich glaube sie hat Recht). Also fiel die Entscheidung auf ein Gerät der CTV 6Series.

Nun kann der graue Wolf also in Ruhe wieder Peter Steiner und Center Tv schauen. Auf 102 zentimetern. In Full HD. Mit verbessertem Schwarzabgleich. Erwähnte ich schon die 102cm und das Full HD?

Nein ich bin nicht neidisch ich mag meine 50 cm Bildröhre. PÜH

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Monatsende – Shoppingzeit

März 30, 2009 at 1:38 pm (Uncategorized)

Ich habe mal wieder Geld ausgegeben, neben den obligatorischen DVDs (Cloverfield erwähnte ich ja bereits) kam auch ein neues paar Chucks hinzu (diesen Monat schwarz mit Nadelstreifen 😀 ).
Aber auch die Mayersche hat mal wieder Umsatz gemacht.

Zwar wurde mir „Weltengänger“ sehr empfohlen, jedoch möchte ich mich ungerne an eine neue Trilogie binden von einem Autor von dem ich bislang nur eine grottenschlechte Romanverfilmung kenne. Außerdem bei der derzeit so offenen *hust* Kulturszene in Russland fürchte ich auch hier ein gewisses Propagandagewäsch.

Also kamen erstmal drei andere Werke an die Reihe:

„Ein teuflisches Team“ von Catherine Jinks
Achtung Weltenwanderin Band 2 der Evil Genius Reihe ist draußen, diesmal in schwarz-orange gehalten. Band 1 hat schon richtig Spaß gemacht und mir gezeigt, dass es doch auch Frauen gibt die gute Bücher schreiben.

„2012 – Das Ende aller Zeiten“ von Brian D´Amato
Dass die Maya das Ende der Welt für 2012 vorausgesagt haben wissen wir spätestens seit die ersten entsprechenden Trailer für Roland Emmerichs Film zum Thema draußen sind. Hier also eine Romanversion der Schnitzeljagd nach der Rettung der Welt.

„Niemalsland“ von Neil Gayman
Nachdem Hascherl(c) mir dies als ihr Lieblingsbuch ans Herz gelegt hat und „Der Sternwanderer“, der ja auf einem Gayman-Roman basiert, zu einem meiner Lieblingsfilme geworden ist, dachte ich mir gebe ich dem guten Mann doch nochmal eine Chance auch wenn mir „American Gods“ tortz der witzigen Idee nicht so zu gefallen wusste, soll aber auch sein schlechtestes Buch sein.

Ick werd berichten wa?

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Filmstöckchen

März 30, 2009 at 12:31 pm (Uncategorized)

geklaut bei Carny

1. Ein Film, den du mehr als zehnmal geguckt hast?
Öhm jeden in meiner DVD-Sammlung?

2. Ein Film, den du mehrfach im Kino gesehen hast?
Maximum war Herr der Ringe 1 da war ich 21 mal im Kino (wenn man diverse spätere Vorstellungen wie Open Air und so dazu zählt)

3. Schauspieler, wegen der du geneigt wärst, eher einen Film zu gucken? Pattrick Stewart, Ian McKellen und wenn ich Regisseure dazu zählen darf Guillermo del Torro.

4. Schauspieler, wegen der du weniger gern einen Film sehen würdest? Tom Cruise, Renee Zellwegger (die macht mich aggro)

5. Ein Film, aus dem du regelmäßig zitierst?
Oh das sind zu viele ich unterhalte mich nur in Filmzitaten 😉

6. Ein Musical, von dem du alle gesungenen Texte auswendig kennst?
Nicht ein einziges.

7. Ein Film, bei dem du mitgesungen hast?
Herr der Ringe 3 (klingt komisch ist aber so, wenn Pippin in Minas Tirith singt als Faramir und seine Leute in ihr Verderben reiten kann ich nicht anders)

8. Ein Film, den jeder gesehen haben sollte? nur als empfehlung:
K-Pax, Cloverfield, Herr der Ringe Trilogie, Pans Labyrinth, Land of the Blind, …

9. Ein Film, den du besitzt?
Öhm 280 DVDs, nee die zähl ich hier nicht alle auf

10. Nenne einen Schauspieler, der seine Karriere nicht beim Film startete, und der dich mit seinen schauspielerischen Leistungen überraschte.
Will Smith. Seit „Vom Streben nach Glück“ weiß ich, dass er wirklich gut ist und nicht immer nur den Fresh Prince in wechselnden Settings spielt.

11. Hast du schon mal einen Film in einem Drive-In gesehen?
Ja als Kind, Curly Sue und ich bin eingeschlafen …

12. Schonmal in einem Kino geknutscht?
Hmm gute Frage, ich glaub fast nicht wirklich.

13. Ein Film, den du schon immer mal sehen wolltest, bisher aber nie dazu gekommen bist?
Gibts bestimmt

14. Hast du schon mal das Kino verlassen, weil ein Film so schlecht war?
Ja, zuerst OO Schneider, als der Typ im Tigerkostüm an einer rohen Rinderhälfte rumlutschte wusste ich dass das kein Film für mich ist und dann noch „Es geschah im September“ (oder so ähnlich).

15. Ein Film, bei dem du geweint hast?
Einige, ja ich oute mich jetzt als nah am Wasser gebaut. „Mr. Hollands Opus, HdR3, A beautiful Mind, …

16. Popcorn?
Klar immer her mit dem Jumbo-Eimer

17. Wie oft gehst du ins Kino?
Ich spare immer noch auf die Kinoflatrate, weil alleine im Mai werden es sicher 20 Besuche werden.

18. Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen?
Der Vorleser

19. Was ist dein Lieblingsgenre?
Da lege ich mich nicht fest auch wenn natürlich meistens Sci-Fi oder Fantasy vertreten ist, aber geht auch nichts über nen richtig guten Thriller.

20. Was war dein erster im Kino gesehener Film?
Cap und Capper. Mit meinem besten Freund damals und unseren Müttern, unsere Väter waren im Saal nebenan in Stirb Langsam

21. Welchen Film hättest du lieber niemals gesehen?
Keinen, weil sonst wüsste ich ja auch nicht wie schlecht er war und würde ihn mir eventuell wieder ansehen.

22. Was war der merkwürdigste Film, den du mochtest?
Being John Malkovich

23. Was war der beängstigstendste Film, den du je gesehen hast?
Signs und Cloverfield. Seit Signs habe ich eine ernsthafte Phobie vor Maisfeldern im Dunkeln.

24. Was war der lustigste Film, den du je gesehen hast?
Das ist echt schwer zu beantworten, ich bin nicht so für Hau-drauf-Humor, sondern mag es lieber dezent zu schmunzeln.

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Cloverfield

März 28, 2009 at 10:24 pm (Uncategorized)

Ich habe heute mal wieder ein paar DVDs gekauft und hatte plötzlich Cloverfield in der Hand.
In erster Line war der Film für mich interessant weil J.J. Abrams hier seine Hand im Spiel hatte, der ja auch den neuen STAR TREK Film produziert und directed.

Ich habe zwar einiges im Internet gelesen aber es gab kaum Trailer und so war ich nicht wirklich auf den Film vorbereitet. Ich weiß noch nicht ob es der beste oder schlechteste Film ist den ich je gesehen habe aber ich glaube von der Intensität her ist er definitiv einer der abgefahrensten.

Ich will nicht zu viel sagen, die Geschichte ist nur von der Grundstruktur her vorhanden aber man steckt durch die Art der Kameraführung so tief drin, dass man nicht wegsehen kann und sich selbst in Gefahr fühlt.

Ein echter Hammer…

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Kurzgeschichte – Der letzte Ton

März 19, 2009 at 9:45 pm (Uncategorized)

Nachdem mir Fauchi in den Hintern getreten hat, dass sie mal wieder was von mir lesen wollte habe ich mich doch mal wieder an den Rechner gesetzt. Kritik ist jederzeit herzlich willkommen. (Danke an Fauchi für ihr Lektorat)

Der letzte Ton

„ Die größte Entdeckung von Charles Darwin war nicht, werte Damen und Herren, die evolutionäre Entwicklung an sich, sondern die Tatsache, dass diese nicht zielgerichtet, sondern zufällig geschieht.“ Professor Frank Romer hasste es, seine Studenten anzulügen. Nein, eigentlich war es ihm egal. Was ihm nicht egal war, war der Grund warum er das Gefühl hatte sie bei diesem letzten Satz der heutigen Vorlesung zu belügen. Er und sein Team hatten mit Hilfe des neu entwickelten Pikoskops eine Entdeckung gemacht, die es nun nach der Vorlesung zu überprüfen galt. Und Romer hoffte, dass er sich geirrt hatte.

Einige Wochen zuvor hatte er das Großraumlabor im Keller der Universität betreten und war unmittelbar hinter dem Eingang stehen geblieben um den Prototyp des modernsten Instruments der Fakultät zu betrachten.

Trotz der gewaltigen Ausmaße des Labors war kaum noch genug Platz zum laufen und über viele Meter musste man sich bücken um nicht anzustoßen. Das Pikoskop wirkte mit seinen unzähligen Kabeln, Rohren und wild durcheinander angebrachten Metallplatten eher wie ein moderne Kunstwerk und nicht wie der wissenschaftliche Triumph den es darstellte.

Das Prinzip des Pikoskops war ein gänzlich anderes als das eines Mikroskops, das an die Wellenlängen von Licht oder Elektronen gebunden ist und somit nur bis in den Nano-Bereich vordringen konnte. Das Pikoskop mit seiner verschränkten Quanteninterferenz-Optik war in der Lage in Größenordnungen vorzudringen in denen Atomkerne so groß wie Planeten erschienen.

Und genau hier waren er und sein Team bei der Erprobung des Geräts im atomaren Bereich auf den Code gestoßen.

Zunächst erschienen die Muster nur wie zufällig aneinandergereiht und man hatte schon angenommen, dass es sich dabei um eine spezifische Eigenart der subatomaren Partikel handelte, dass sie sie aufwiesen. Dann jedoch zu ihrer aller Überraschung mussten sie feststellen, dass keine zwei Teilchen identisch waren. Es schien als hätte jeder einzelne Partikel ein individuelles Muster, auch wenn die Unterschiede teils so minimal waren, dass nur ein Quantencomputer in der Lage war sie heraus zu filtern. Viel überraschender war jedoch die Tatsache, dass sich diese Markierungen nur in Teilchen finden ließen, die Teil eines organischen Organismus waren. Metalle, Mineralien und Gase waren nicht entsprechend bearbeitet, denn, so unwahrscheinlich es auch erschien, aber eines natürlichen Ursprungs schienen die Markierungen nicht zu sein, zu regelmäßig und doch mit Abwechslungen versehen, war ein zufälliges Erscheinen nicht möglich.

Romer hatte neue Testobjekte vorbereiten lassen und zusätzlich zu seinen Biologie-Doktoranden noch je einen Kollegen aus der Mathematik und Quantenmechanik zu sich gebeten. Vielleicht hatten sie eine Idee was es hiermit auf sich haben könnte.

Als die Maschine hochgefahren war und die ersten Bilder des ungewöhnlichen Fundes zeigte, herrschte im Raum vor den Monitoren atemlose Stille.

Deutlich waren Punkte Striche und verwinkelte Formen zu erkennen, die die Außenhülle des Protons bedeckten.

Die Tatsache, dass nicht nur er, sondern auch seine Kollegen aus den anderen Fakultäten ebenso wie er mit großen Fragezeichen in den Augen auf den Bildschirm starrten, beruhigte Romer ebenso, wie es ihn gleichzeitig nervös machte. Konnte es sein, dass er hier etwas Großem auf der Spur war?

Eine Woche und etwa 1000 Untersuchungen später hatte der Quantencomputer begonnen eine Auswertung der Markierungen auf Atomen verschiedener lebender Zellen durchzuführen. Hierbei fiel auf, dass tatsächlich nicht nur Unterschiede bestanden die bei verschiedenen Lebewesen auftraten. Es hing sogar von der Position des jeweiligen Atoms innerhalb eines Körpers ab, wie die Zeichnungen, und als solche wurden sie inzwischen angesehen, aussahen. Allerdings waren sich diese nahe liegenden Atome sehr viel ähnlicher. Man war sogar in der Lage zu eruieren wo die Markierungen begannen und wo endeten, denn am nun definierten Ende waren die Zeichnungen beinahe identisch.

Zwar konnten die anderen Wissenschaftler noch nichts genaues über die Natur und die Bedeutung aussagen bis ein Versuchsergebnis die Weltanschauung von Romer zu zerstören drohte.

Man hatte zwei Atome direkt nebeneinander gestellt und beobachtet und anschließend wieder getrennt. Als man die Punkte und Linien auf beiden betrachtete musste man feststellen, dass an einem Abschnitt kurz vor dem Ende beide praktisch gleich aussahen und auch der Unterschied dahinter war fast nicht wahrnehmbar. Bei mehreren Versuchen und unterschiedlich langem Beisammensein wurde deutlich, was dies bedeutete. Offensichtlich waren die Zeichen zeitlich linear angebracht. Die Gemeinsamkeiten konnten direkt in einen zeitlichen Zusammenhang gebracht werden.

Es hatte den Anschein, als würden die Symbole die Position des Elementarteilchens zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz vorhersagen und dies sogar noch in die Zukunft hinaus. Allerdings nur für eine arg begrenzte Zukunft. Nachdem dies klar, war konnte man den Zeitpunkt der Untersuchung tatsächlich in jedem Code erkennen und berechnen wie lange das jeweilige Teilchen noch durch die Codierung vorherbestimmt war. Das Ergebnis war niederschmetternd, denn alle hatten einen auf die Sekunde genauen Zeitpunkt gemeinsam an dem die Symbole endeten und dieser Zeitpunkt lag nur noch drei Monate in der Zukunft. Was danach kam vermochte niemand zu sagen, doch konnte es nichts gutes bedeuten.

Die einzig wirklich offene Frage war, ob die Teilchen durch die Symbole zu ihrer Position gezwungen wurden oder aber die Postion der Teilchen die Symbole beeinflusste.

Was wenn es vorherbestimmt war, dass diese Untersuchungen stattfinden mussten?

Die letzten drei Monate bis zum Ende der Aufzeichnungen, wie es einer von Romers Kollegen genannt hatte, waren bis auf einige Stunden vergangen. Romer hatte immer und immer wieder versucht sich darüber klar zu werden, was dafür sorgen könnte dass sämtliche untersuchten Partikel (und inzwischen gingen sie in die Millionen) und mit ihnen alles Leben, alle im selben Moment aufhören mussten zu existieren. Was könnte eine Katastrophe solchen Ausmaßes hervorrufen?

Physiker, Mathematiker und Informatiker stritten sich noch immer über die Codierung, die eigentliche Bedeutung schienen sie zu ignorieren, aus Angst, wie Romer vermutete.

Ihn regte nur eine Hoffnung. Bestand die Möglichkeit aus dieser Vorbestimmtheit auszubrechen?

Inzwischen hatten auch seine Kollegen die Arbeit niedergelegt und waren zu ihren Familien gefahren oder in eine der zahlreichen Kneipen in Uninähe, um sich besinnungslos zu trinken. Auch ihnen war inzwischen klar geworden, dass dies wohl der einzige Weg war um diesen Tag zu überstehen. Im Falle, dass sie sich irrten oder einem großen Trick zum Opfer gefallen waren, würde das Schlimmste der Kater sein, der sie am nächsten Morgen plagte.

Romer setzte sich in den Garten der botanischen Fakultät und betrachtete die Sterne. Seine Uhr war auf einen Countdown eingestellt und zeigte nun die letzten 60 Sekunden an.

Sie schienen sich endlos zu ziehen während die Sterne langsam und unmerklich ihre Bahnen zogen.

Zehn Sekunden, Romer stand auf, wenn es schon zu Ende gehen sollte, dann wenigstens aufrecht.

Fünf, er schloss die Augen.

Vier, drei, zwei, er hatte eine Idee.

Die Uhr war gerade dabei von einer Sekunde auf Null zu schalten, als er unvorhersehbar einen Satz nach vorne machte.

Die Neuronen in seinem Gehirn sandten den Impuls zu seinen Beinen, diese bestätigten den Befehl.

Das Neuron, dass diese Information erhielt, zog sich zusammen und seine Atome gerieten in eine Position, die Milliarden Jahre zuvor festgelegt worden war.

Die Zellen aller Lebewesen auf der Erde interagierten mittels elektrischer Ströme, die ein Magnetfell emittierten. In diesem einen Moment entstand eine perfekte Überlagerung aller Magnetfelder die den inneren Zusammenhang aller Atome in einem Umkreis von 100.000 Kilometern zerrissen.

Die hierbei freigesetzte Energie zerriss die Erde in einem lautlosen Blitz von enormer Helligkeit und brillanter Farbe, eine Schockwelle auslösend, die das Universum wie ein einzelner Ton durchwanderte.

Der Applaus war gigantisch. Hätte das Publikum nicht aus körperlosen Entitäten bestanden so wäre es aufgestanden um dem Maestro seine Hochachtung zu zollen.

Die Sinfonie des Wesens mit dem unaussprechlichen Namen war grandios gewesen und der Schlussakkord, der letzte Ton, hatte das Stück, bestehend aus Milliarden Tönen, erst perfekt gemacht.

Einige der Zuschauer hatten schon gezweifelt, ob das Stück vollendet werden könnte als die Noten von den Lebewesen auf dem letzten Planeten bemerkt worden waren, jedoch war dies vom Künstler eingeplant worden. Ein bisschen Spannung musste schließlich sein und nichts versprach mehr Spannung als ein fast freier Wille.

Morgen würde er sich an eine neue Komposition setzen müssen, das Publikum will schließlich unterhalten werden.

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Interessanter Besuch

März 18, 2009 at 10:06 pm (Uncategorized)

Es kommen hier ja immer wieder viele Leute durch mein Atelier mit denen man sich gut unterhalten kann.

Schön war ine Gruppe texanischer Trekkies, mit denen ich mich erstmal eine Stunde sehr angeregt unterhalten konnte. Aber gerade eben das war wirklich abgefahren.

Ein venezuelanischer Graffiti-Künstler besuchte unseren kleinen Keller und stellte sich ebenfalls als zumindest sehr interessiert heraus.
Leider sprach er weder englisch noch deutsch, so dass die Unterhaltung auf Spanisch laufen musste.

Zumindest ansatzweise, ich muss sagen wenn ich Zeit habe und einen spanischen Text lese kann ich den Sinn einigermaßen herauskriegen aber gesprochen ist das schon was anderes.

So lief die Unterhaltung zu etwa 50% über Babelfish (gut dass ich meinen Laptop hier hatte) aber ich glaub beim Rest habe ich mich doch noch ganz ordentlich geschlagen.

Er kommt jetzt wohl häufiger, mal sehen wie lang ich brauche um zumindest ein wenig smalltalk hinzubekommen 😉

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Suchmaschinenstatistik

März 11, 2009 at 4:05 pm (Uncategorized)

Bei mir gibt es nicht gar so viele und auch nicht so abstruse Suchbegriffe wie bei gewissen anderen Wölfen aber vielleicht ändert sich das ja noch 😉

Werbwolf
Werbwolf 2.0
werbwolf.wordpress
http:/werbwolf.wordpress.com
Keine Ahnung warum manche Leute google immer für jede URL nutzen aber nun ja ^^

fußbekleidung zum Fasching
Ich würde vorschlagen… Schuhe?

1live klubbing theme
mediapark köln 1live Salon
war mal bei klubbing
wo ist 1live Salon
1live freitag abend
1live salon im kölner mediapark

Ja war sehr nett auch wenn der Salon nicht so einfach zu finden ist. Aber das Theme hab ich nicht, ist auch nicht so meins muss ich zugeben.

ich mag schnee
ich mag den schee auch

Schön für, dich, mir reichte er langsam

satire ausformulierung
Nee nee, das mach schön selber 😉

satire kurze erklärung
Also zum einen ist sie meist nicht unbedingt ernst gemeint 😉

tchibo heimplanetarium
tchibo heimplanetarium Kosmos
heim-planetarium tschibo

ja, ein sehr schönes Teil und ich habe eins 😛

bin ich verdorben?
ich bin verdorben
Schön, dass ihr euch so ergänzt 😀

rest in peace
Also hab ich eigentlich noch nicht vor

owned
öhm okay wenn du meinst

wer mag labwolf?
Wird bestimmt einige leute geben *ggg*

verizon fail
what?

konjunkturprogramm wasist das
etwas für leute die wissen, wie man die Leertaste nutzt 😉

rest in peace kreuz
Da frag lieber Tom 😉

mathematiker jobs
gibts ein paar

im wagen vor mir liegt ein halbes hähnchen
okay, ich glaub das kommt nah Labbys Fuchs du hast die Gans heran.

was ist modellbaukitt
modellbaukitt

Jut da habt ihr was falsch verstanden.Es gibt entweder einen Modellbausatz von K.I.T.T. dem Auto aus Knight Rider oder aber einen Modelkit was die englishe Übersetzung von Modellbausatz ist.

mittelmann
nix mittel, nix durchschnitt, ich bin speziell

klassen halloween 2008
war am 31.10. wie jedes jahr. aber was das mit den klassen soll keine ahnung

star trek movie
star trek the franchise
star trek death of a franchise

am 8. Mai ist es soweit dann kommt der neue Film und seit dem aktuellsten Trailer sind auch die Unkenrufe verstummt, ich denke der Tod des Franchises ist erstmal abgewendet.

handtasche Weltall
Andere Variante von Universum in der Nussschale? Nein ich weiß die dusselige Astronautin hat ihr Schminktäschchen verloren als sie kurz einen Lippenstiftfleck an ihrem Visor wegwischen wollte. Doof nur dass das eh nix gebracht hätte weil der von innen war.

wirtschaftsmotor autobahnbau
Nein das bringt nichts und das brachte schon vor 70 Jahren nix auch wenn einige das immer noch nicht einsehen wollen.

wie entsteht plötzlich erhöhter benzinverbrauch
Plötzliche Schaltamnesie?

firmenwechsel umzug
kann nötig werden, frag mal die weltenwanderin

kurzerklärung vollbeschäftigung
Alle am Malochen?

So das wars erstmal

LG

Werbwolf

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Buch des Monats: Howling Mad

März 10, 2009 at 2:40 pm (Uncategorized)

Heute komme ich mal zu einem Buch, das bereits einige Jahre in meinem Regal steht aber nun erst den Weg zu meiner aktuellen lektüre gefunden hat.

„Howling Mad“ von Peter David.

Peter David, vor allem bekant geworden durch einige der besten STAR TREK Romane (Imzadi, Ich, Q und die großartige New Frontier Serie) wagt sich hier in den Fantasybereich und stellt eine Frage die bislang von der Literatur (soweit ich weiß) komplett ignoriert wurde: Was passiert eigentlich wenn ein Wolf von einem Werwolf (ich muss mich hier echt anstrengen das b rauszulassen) gebissen wird?

Genau dies passiert den Anführer eines Wolfrudels aus den kanadischen Wäldern das von einem Werwolf angriffen und fast ausgelöscht wird.
Schwer verletzt versteckt sich der Wolf in einem Gebüsch nur um in der nächsten Nacht zu einem muskulösen 2m-Hünen zu werden. Da er mit menschlichen Gebräuchen, Sprache und Kleidung so seine Schwierigkeiten hat wird er von Jägern, die auf der Jagd nach dem Monster sind dass nun schon einige menschenleben auf dem Gewissen hat, wird er kurzerhand in der örtlichen Klapse eingewiesen. Dasich in der Gummizelle am nächsten Morgen nur ein großer Wolf befindet landet das Tier über Umwege im Zoo von Queens, New York.

Beim nächsten Vollmond erwacht wieder der Mensch im Tier und macht die Bekanntschaft mit der Tierschützerin Darlene, die ihm natürlich erliegt und ihm den Namen Josh gibt, während er Manhattans nachtleben unsicher macht, gejagt von dem Werwolf und seinem Kumpel einem Vampir.

Die Geschichte ist herrlich skuril und hat einen großartigen Humor.

Then he trotted forward and put both his feet up on the bed, pointing his head towards her. She didn´t move. Her nightshirt had hiked up around her stomach and the wolf begun sniffing at her legs.
„Nuh… nice wolf,“ she stammered.
Josh stuck his nose in her crotch.

„It seemed the polite thing to do at the time,“ he explained, frowning at my snickering.

Peter David schafft es eine groteske Geschichte sehr trocken zu erzählen, indem Josh ihm die Geschichte erzählt (kursiv kommen dann die Geschehnisse während der Interviews). Sehr schön auch die Einblicke in das Wesen der Wölfe und ihre lebenseinstellung und der dadurch entstehende Außenblick auf die Verrücktheiten der menschlichen Bevölkerung New Yorks.

Leider wurde das Buch niemals auf deutsch herausgegeben und wird auch nicht mehr gedruckt auch wenn es bei Amazon noch ein paar Exemplare gibt.

Jedenfalls sehr lesenswert nicht nur für Wolf-Fans und eine herrliche Abwechslung zum derzeitigen „Vampire sind ja so sexy“-Buchmarkt.

Howling Mad
Peter David
199 Seiten
5,99$
ISBN: 0-441-34663-4

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Ich danke dir…

März 3, 2009 at 10:26 pm (Uncategorized)

Ich danke dir für all die Freude die du mir gegeben hast.

Dafür, dass du mir gezeigt hast was es heißt jung zu sein und zu leben.

Für all die Momente die mein Leben so oft erst lebenswert gemacht haben.

Für dein Lächeln, dass mich aus den tiefsten Löchern gezaubert hat.

Für das Vertrauen das ich in dich setzen durfte und das niemals enttäuscht wurde.

Für das Vertrauen das du in mich setztest und das ebenfalls niemals enttäuscht wurde.

Dafür, dass du mir so oft einfach nur zugehört hast ohne dass ich mich wie ein Oberlehrer fühlen musste.

Dafür, dass du mich so oft aus meiner Welt heraus gerissen und in die reale Welt geführt hast.

Dafür dass du schon nach 5 Minuten meine neue Couch mit  Maracujasaft getauft und meine Ankunft in der Fremde so verzaubert hast.

Dass ich mich bei dir immer willkommen fühlen durfte.

Dass ich mich in deiner Gegenwart wie etwas Besonderes füheln durfte.

Und nicht zuletzt danke ich dir dafür, dass du meine Entscheidung akzeptierst auch wenn sie dich ebenso schmerzt wie mich.

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